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Gut, zum Thema Online Geld verdienen passt das hier ja nicht wirklich aber was solls, es geht ja ums Geld verdienen an sich.
Moderne Kids brauchen ja wirklich immer mehr Taschengeld. Kein Wunder, schließlich will man sich ja auch als Kind seine Träume so schnell wie möglich erfüllen! Nur die wenigsten Eltern wollen und können da mithalten, die meisten stellen sich einfach stur: "Wir erwachsen, du Kind, du musst mit dem auskommen!" Was nun?
Lasst sie doch einfach stur sein!
Geld selbst verdienen macht doch viel mehr Spaß und noch mehr wenn man es mit seinen Freunden macht.
Ja, aber wie aber was denn, verdienen darf man doch erst ab 13 nach dem Jugendschutzgesetz!
Älter als 7 sein, Cool bleiben und kreativ sein, dann stört euch auch das Gesetz nicht wirklich.
Es stimmt zwar schon, so richtig viel Geld kann man erst machen, wenn ihr ein gewisses Alter und einige Erfahrungen gesammelt habt - aber was macht man wenn der mögliche Brötchengeber schon fürs Bewerben zum Zeitungsaustragen einen tollen Lebenslauf will? Tja, Geld verdienen braucht Erfahrung, Mut und Kreativität. Und mit dem Sammeln kann und sollte man eben auch schon eher anfangen.
Wie ohne das Gesetz zu missachten?
Regel Nummero 1: Wo? Bleibt im direkten Umfeld!
Familie, nahe Verwandte und gute Nachbarn sind eure Ansprechpartner für eure Aufträge. Bei Fremden ist das Risiko zu hoch, Vertrauen und Absicherung fehlen - also bitte nur unter Aufsicht und Verantwortung eurer Eltern!
Regel Nummero 2: Was? Keine Arbeiten unter extremen Bedingungen und keine unsittlichen Aufträge
Zu extremen Bedingungen zählen zum Beispiel hohes Verletzungsrisiko, Lärm, Staub und extreme Temperaturen. Unsittliches sind das Arbeiten mit ab 18 Sachen (Alkohol, Zigaretten, Medikamenten), illegalem (Drogen) und gewisse weitere Dinge. Lasst euch am besten von euren Eltern beraten, ob ein Angebot okay ist oder nicht.
Regel Nummero 3: Sicherheit? Sprecht mit euren Eltern!
Eure Eltern sollten egal bei welcher Tätigkeit euer erster Ansprechpartner sein, sie können euch Ratschläge und Tipps geben, aber auch Sicherheit im Notfall. Zu eurem Schutz sollten sie wissen, wo und was ihr arbeitet, zudem sollten eure Auftragsgeber immer die Telefon- und Handynummer eurer Eltern haben - sie selbst machen sich dann weniger Sorgen und können bei einem Unfall auch schneller reagieren.
Alles gecheckt, eure Eltern sind einverstanden? Na dann gehts los mit dem Brainstorming!
Was könnte man denn alles machen....
Hier ein paar Ideen:
-> Einkaufshilfe: erledigt kleinere Einkäufe wie Sonntagsbrötchen für eure Eltern und Nachbarn in direkter Umgebung. Vielleicht geben sie euch ja das übrige Geld als Belohnung oder ihr dürft euch selbst noch etwas Leckeres vom Rest dazukaufen
-> Gartenhilfe: Unkraut jäten, Obst ernten, Rasen mähen, Zaun streichen, Pflanzen winterfest machen - im Garten gibt es fast das ganze Jahr zu tun. Sicherlich findet sich etwas und ihr könnt ein paar Euros hier und da verdienen.
-> Autowaschen und Putzhilfen: den Eltern beim Autowaschen helfen und Keller/Dachboden putzen kann auch ein guter Einstieg zum Verdienen sein. Noch besser: mit euren Freunden den Nachbarn eine Autowäsche anbieten oder den älteren Nachbarn bei ihrem Hausputz helfen
-> Gassi gehen: euer Nachbar hat ein Haustier mit dem ihr euch super versteht? Fragt ihn doch mal an ob ihr ab und zu auf es aufpassen oder gassi gehen dürft, wenn Herrchen und Frauchen keine Zeit haben.
-> Kinderpost: wieder eher auf Nachbarschaft bezogen: bietet euren Nachbarn an Briefe und leichte Pakete zur Post zu bringen - aber übernehmt euch nicht!
-> Kinderflohmarkt: nur unter Aufsicht eurer Eltern! Verkauft nicht mehr gebrauchte Spielwaren und Klamotten oder verkauft Selbstgebasteltes auf euren eigenen kleinen Flohmarkt. Lasst euch am besten von euren Eltern beraten, welche Möglichkeiten es hier gibt und wo ihr euren Stand aufstellen könntet.
-> Wegezoll und andere Hochzeitspiele: ihr habt eine Hochzeit in der Verwandtschaft? Glückstreffer! Es gibt viele Spiele bei denen man unter den Hochzeitsgästen etwas Geld absahnen kann. Meldet aber eure Spiele bitte vorher bei den Planenden an. Ein Beispiel: der Wegezoll. Wenn Hochzeitspaar und Hochzeitsgäste nach der Trauuung in die Autos stellen, schnappt euch zu zweit ein Seil und versperrt die Ausfahrt vom Trauungsort Richtung Gasthof / Partylocation. Nur wenn dann eine Wegezoll entlohnt wird (ab 50 cent pro Auto), lasst ihr das Seil sinken und sie dürfen weiterfahren. Habt dazu am besten ein Elternteil mit Auto bei euch, der das ganze überwacht und euch nach dem letzten Gast auch mit zum nächsten Ort nimmt
Vorsicht bei Ideen aus dem Fernsehen!
Einige Ideen aus dem Fernsehen sind hier in Deutschland nicht einfach so möglich.
Eines der bekanntesten Beispiele ist der Limostand. Hier ist so ein Getränke- oder Lebensmittelstand nicht wirklich möglich - das Geschäft müsste viele Richtlinien erfüllen, wie genaue Angabe der Inhaltstoffe und möglichen Allergenen, aber auch eine Erlaubnis vom Gesundheitsamt - die man nur als Erwachsener bekommt. Auch wenn das Ganze sehr gute Gründe hat, ist der Verdienst den nötigen Stress definitiv nicht wert. Also, Finger weg!
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